Schwefel-Minen ...

... Orte der Hässlichkeit, Schmerz und Tod.

Schwefel gehörte bis in die späten 1950er Jahre zu einer der wichtigsten Mineralressourcen von Sizilien. Gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts gab es auf Sizilien mehr als 700 aktive Bergwerke mit weit über 30.000 Arbeitern, wobei die Arbeitsbedingungen der so genannten „Schwefelbergmänner” sehr unmenschlich war: harte Arbeit, lange Arbeitszeiten und karger Lohn.
Die große Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit unter Tage machte das Arbeiten zusätzlich zu einer Qual, da war es schon eine enorme Erleichterung, auf die Arbeitskleidung ganz zu verzichten. Hier war man nackt, weil es eben praktischer war und man sich ohne Bekleidung einfach besser bewegen konnte.
Mine in Grottacalda (Sizilien)
Quellen:
• Wikipedia
• Confederazione Nazionale Archeologi Professionisti → Bilder
• Caltanissetta e Dintorni
zurück